Archiv für Oktober 2014

Campus RTF 2014 – Helferfest
26. Okt
Mit einem stimmungsvollen Bowlingabend hat sich das RTF Orga Team bei den Helfern am vergangenen Donnerstag ganz herzlich bedankt – ohne Helfer keine RTF!
Helmut zeigte Trailer zur RTF und auch zur Charity Tour und weckte damit viele schöne Erinnerungen an den 18. Mai. Ulrich hatte die von etwas über 200 Teilnehmern ausgefüllten Feedbackbögen ausgewertet und stellte eine kleine Statistik über die RTF vor. Insgesamt hatten 903 Teilnehmer teilgenommen. Durch die Campus RTF 2014 konnten 1.250 Euro an die DKMS gespendet werden.
- Durchschnittsalter der Teilnehmer insgesamt: 45,6 Jahre
- Anteil Frauen: 19,8 % (Durchschnittsalter 41,7 Jahre)
- 61 % fuhren die lange Strecke, 32 % die mittlere und 7 % die kurze.
- Die Teilnehmer nehmen im Schnitt an 10 RTF/Jahr teil.
- Der Anfahrtsweg beträgt im Schnitt 31 km (Max: 170 km).
Ein kleines Dankeschön für das tolle Engagement der Biker in der Bundespolizei bei unserer RTF und unserer Charity Tour übergab Helmut im Namen des RCB-Vorstands an Dieter stellvertretend für die anderen BikerInnen in der Bundespolizei.
Als weiteres Dankeschön an die Helfer wurden 15 Massagegutscheine unseres Sponsors Physiotherapiepraxis – Physiozentrum Bonn verlost.
Unser Vorsitzender Uwe sagte abschliessend ein paar Worte zur Campus RTF 2015 – am 10. Mai 2015 (VORMERKEN)! Danach wurde augelassen gebrägelt und gebowlt!

Sabine – beste Vereinsfahrerin im German-Cycling-Cup
18. Okt
Der German-Cycling-Cup (GCC) besteht in 2014 aus 14 Rennen, von denen die besten 11 voll gewertet werden. Die besten 200 Fahrer/Fahrerinnen je Strecke erhalten die gefahrene km als Streckenpunkte sowie Punkte entsprechend der Plazierung in der Rangliste. Ab Platz 201 gibt es nur noch 15 Wertungspunkte für das Fahren der Strecke.
Außer bei 3 Rennen ist Sabine überall gefahren. Die Strecken auf der kurzen Distanz sind zwischen 60 km und 100 km lang gewesen. Auf Grund Ihrer Top50-Plazierung aus dem letzten Jahr durfte Sabine bei allen Rennen dieses Jahr aus Startblock A starten.
Los gings bei Rund um Köln und der Tour d’Energie in Göttingen. Beide Rennen haben ziemlich Höhenmeter, da alles an Anstiegen in der Region eingebaut ist. Dieses Jahr waren es dazu noch ziemlich nasse Strecken, was sich besonders beim Anstieg nach Schloss Bensberg und in der Auffahrt zum hohen Hagen bemerkbar machte. Leipzig ist zwar ohne größere Anstiege gewesen, hatte aber mehr Höhenmeter als Rund um Köln durch permanente Wellen mit ziemlich viel Wind. Dann kam das CircuitCycling auf dem Hockenheimring. Flache Strecke und hohe Geschwindigkeiten, aber auch hohe Ausfallquote (>10%), zum größten Teil durch Stürze. Dann kam die zweite Rennstrecke auf dem Schleizer Dreieck. Viele Nebenstraßen auf welligem Gelände im Thüringer Wald. Abschluß vor der Sommerpause war das Rennen in Baunatal auf dem Kurs, den auch die Profis bei der DM fahren durften/mussten.
Nach der Sommerpause gab’s dann das zweite Heimrennen auf dem Nürburgring, das mit Abstand langsamste Rennen im gesamten GCC. Im Anschluß waren mit Dresden und Bremen wieder zwei flache Stadtkurse im Programm. Hier waren mehrere Runden auch über Kopfsteinpflasterpassagen zu bestreiten. Beim Mecklenburg-Giro in Benzin gab es am Vortag Sturzbäche von oben, so dass am (anfangs) trockenen Rennen dennoch nasse Straßen vorhanden waren, leider auch die zahlreichen Kopfsteipflasterpassagen, so dass hier der Start über die erste Passage neutralisiert erfolgte.
Dann das Highlight des GCC, der Riderman in Bad Dürrheim. Das Rennen besteht aus drei Etappen. Freitags Einzelzeitfahren über 16 km, Samstag Rundkurs über 91 km und Sonntags zum Abschluss noch mal Rennen über 90 km. Im Summe sind an den drei Tagen 2.500 Höhenmeter zurückzulegen. Dieses Jahr war‘s trocken und 25 Grad, leider wehte aber ein heftiger Wind über Schwarzwalds Höhen.
Nun zu den Ergebnissen von Sabine:
Bei Rund um Köln auf der 68km-Strecke die 2:10 Std für den Saisonauftakt waren nicht übel. Danach kam mit 100 km bei der Tour d’Energie ihre längste gefahrene Einzelstrecke. Ab Leipzig in der Gesamtwertung konstant unter den Top40, ab Hockenheim in der Altersklasse unter den Top10. Den besten Schnitt fuhr sie in Dresden (1:45 h auf 60 km) trotz der 100 90 Grad-Kurven, beste Plazierung in Mecklenburg mit Platz 16 in der Gesamtwertung. Weiter Top30-Plazierungen in Hockenheim, Schleiz, Baunatal, Dresden und Bremen. In Bremen in der Altersklasse mit Platz 4 knapp am Podium vorbeigeschrammt. Weiter Top 10-Plazierungen in der Altersklasse in Hockenheim, Schleiz, Dresden und Mecklenburg. Highlight mit Sicherheit der Riderman in Bad Dürrheim, wo sie im Gegensatz zu einigen anderen im Zeitlimit geblieben ist und auf dem Rad die Etappen als 11. der Altersklasse beenden konnte. In der Gesamtwertung zweitbeste nicht Team- sondern Vereinsfahrerin, in der Alterklasse beste Vereinsfahrerin.

Da war noch gut lachen, 45 Min. vor Start Nürburgring

Uta und Hugo’s letztes MTB Rennen 2014
10. Okt
Am 28.09. fuhren Hugo und Uta bei perfekten Wetterbedingungen zum letzten gemeinsamen MTB Rennen in diesem Jahr. Ort des Geschehens war Büchel, ein überschaubarer Ort in der Eifel.
Uta hat sich für die Marathonstrecke über 76km und 1.700hm angemeldet, Hugo für die Funstrecke über 29km und 520hm. Nachfolgend ein Auszug aus der Streckenbeschreibung.
Nach einem neutralisierten Start im Ort führte die Strecke in das Enderttal, bevor es dann den ersten Anstieg zum Höchstberg zu bewältigen gab.
Anschließend ging es weiter über Wald-und Forstwege ins Kaulenbachtal.Über den Steinbruch „Maria Schacht“ und Mühlenbach führt der Weg über einen Trail zum dritten Mal ins Enderttal. Hier treffen Kurz/Lang und Funstrecke am Anstieg Richtung Büchel wieder zusammen. Nach diesem Anstieg trennt sich am „Josephs-Heiligenhäusschen“ die Langstrecke von der Mittelstrecke, die dem Verlauf der Funstrecke folgt.
Die Langstrecke führt nun weiter zur Schutzhütte nach Büchel an der Schmitzbuche vorbei über eine rasante Abfahrt wieder ins Enderttal. Der Endert folgen wir nun bis zur „Browelsmühle“. Über einen langen Anstieg erreichen die Biker nun Greimersburg. Von dort aus führt ein rasanter Downhill in die Endert zurück zur „Göbelsmühle“. Wenn nun die Beine noch nicht weh tun, wird sich dies spätestens nach dem letzten Anstieg zurück nach Büchel ändern(220hm auf 2,3km). Kurz vorm Zieleinlauf trifft nun auch die Langstrecke auf die beiden anderen Strecken.
Als Uta im Ziel ankam empfing Hugo sie schon frisch geduscht und erholt – von insgesamt 151 Startern kam er als 7. Teilnehmer seiner Altersklasse ins Ziel. Nach einer Fahrzeit von 3:43 kam Uta als insgesamt 2. Frau ins Ziel und durfte noch einmal in 2014 auf dem Treppchen stehen.
Mit etwas Wehmut verabschieden wir uns von dieser tollen und erfolgreichen Saison 2014 und freuen uns nun auf die anstehenden RCB MTB Samstagstouren im Matsch.
Weitere Infos zu Marathon hier: http://mountainbikefestival.de/Pauls_Bikeshop/Home.html

RCB beim Rennen „Rund an der Eigelsteintorburg“
03. Okt
Seit diesem Jahr zeigen sich unsere Lizenzfahrer immer öfter bei den Straßenrennen.
Am 28. September waren Frank O. und Marco S. erstmals beim Kölner Traditionsrennen „Rund an der Eigelsteintorburg“ dabei – mit gutem Erfolg für die beiden „Wieder-Einsteiger“: sie fuhren nach mehreren Jahrzehnten wieder ein „richtiges“ Amateurrennen mit . Und sie konnten sich trotz der großen Konkurrenz gleich das ganze Rennen über im vorderen Drittel behaupten.
Diese guten Erfahrungen motivieren uns jetzt für ein breiteres Renn-Engagement in 2015.
Hier die Geschichte dazu in Bildern.

Die Strecke: Ein Rundkurs über 35 x 2 Kilometer durch die Kölner Innenstadt. Start und Ziel am Eigelstein, einer der ältesten Kölner Straßen.

13:50 Uhr: Die „Senioren I-III“ und „Senioren IV“ in der Startaufstellung. Über 100 Starter. Diesen Leuten macht man nix mehr vor – jahrzehntelange Renn-Erfahrung!

Frank und Marco sprechen ihre Taktik ab. Frank fährt seit 30 Jahren zum ersten Mal wieder ein Rennen, bei Marco sind es mindestens 14 Jahre.

Die Hatz ist in vollem Gange. Hier am breiten Hansaring wird volles Rohr gefahren, teilweise über 50 km/h

Frank voll konzentriert. Er und Marco waren die ganze Zeit immer im vorderen Drittel des Feldes, zeitweise sogar noch weiter vorne.

Die engste Stelle der Strecke: die Ecke an der Eigelsteintorburg. Direkt danach geht es in die Zielgerade.

Der Sieger: Jürgen Sopp vom Team Erfurt Rauhfaser – Corratec. 54 Jahre alt, 6 Siege und 20 Platzierungen alleine in der Saison 2014! 01:33:33 Std. für 70 km – das ist ein Schnitt von 45 km/h!

Kurz danach: Marco. Gezählt werden nur die Plätze 1-20. Frank und Marco waren aber ziemlich sicher unter den ersten 30.