Touren & Events

Beethoven meets Radsport
19. Nov
Beethoven Segment Cup verlängert und jetzt mit Musikquiz! 🙂

Es deutet sich an, dass die Corona-Einschränkungen noch weiter gehen werden. Wir verlängern den 2. Bonner Beethoven Segment Cup daher um einen Monat bis 31.12.2020. Dann könnt Ihr auch noch Eure Strava #Festive500 auf den Segmenten abspulen. Als Highlight für unsere Segment Cup TeilnehmerInnen haben wir ein innovatives Leckerli mit Preisen eingebaut!
Die Story: Hans-Joachim fuhr am ersten Tag des 2. Bonner Beethoven Segment Cups gleich mal alle 10 Segmente und ist nicht nur leidenschaftlicher Radsportler, sondern auch leidenschaftlicher Musiker! Er hat sein Hobby zum Beruf gemacht und ist seit 10 jahren fest im Beethoven Orchester Bonn (BoB) angestellt.
Da außer dem Namen Beethoven kein direkter Bezug zum weltberühmten Bonner Jubilar bestand, schlug er dem Segment Cup Organisator Ulrich vom RCB vor, ein Musikquiz einzubauen. Und das Quiz hat es in sich. Dafür hat Hans-Joachim zusammen mit Freundinnen und Freunden, die zum großen Teil auch seine KollegInnen sind, Musikaufnahmen an 4 Segmenten organisiert. Zu diesen Musikaufnahmen werden den Quiz-TeilnehmerInnen Fragen gestellt.
Quiz-Regeln: Es sind alle 5 Quizfragen zu lösen. Die Fragen findet man als QR-Codes gut sichtbar am Ende der jeweiligen Segmente. Zudem muss man die betreffenden Segmente im Rahmen des 2. Bonner Beethoven Segment Cups gefahren sein.
Die Lösungen der 5 Quizfragen sendet Ihr unter Angabe Eures Strava-Nicknames in einer Mail an ulle@radtreffcampus.de.
Einsendeschluss: 31.12.2020
Die Verlosung findet in privatem, aber fairen Rahmen im Januar 2021 statt.

Quiz-Preise: Es werden unter den richtigen Einsendungen 3 CDs der frisch preisgekrönten Einspielung von Beethovens Egmont des Beethoven Orchesters mit dem Schauspieler Matthias Brandt als Sprecher verlost.
Es besteht kein Rechtsanspruch auf die Preise oder die Teilnahme an dem Quiz.
Quiz-Standorte:
Ihr findet QR-Codes für die 4 Quizfragen am Ende folgender Segmente:
Standort 1 mit 2 Fragen: Drachenfelsstraße 47 Climb

Standort 2: Basalt nach Quirrenbach short

Standort 3: Römlinghofen Climb

Standort 4: Westerhausen/Sand Climb

Wenn Ihr Fragen zu dem Quiz habt oder etwas unklar ist, nutzt am Besten die Kommentarfunktion zu diesem Bericht. 🙂


Das war sie … „Die Barmer Charity Tour 2020 mal anders: 9 + 1“
02. Aug

In diesem Jahr wäre unsere 10. Charity Tour gewesen: Am 8. August von Bonn nach Aachen und am 9. August zurück. Aber Corona hat uns leider einen Strich durch die Rechnung gemacht.
Aber…
lasst uns trotzdem feiern und fahren – nur eben auf eine etwas andere Weise. Ihr könnt „nach Aachen“ fahren, und zwar
9+1 Tage sind RCBLerInnen jede/r für sich oder in kleinen Gruppen in Richtung Aachen geradelt.
Ein großes Bild der Zielankunft auf dem Bonner Marktplatz wie in den vergangenen Jahres gab es diesmal nicht. Dafür freuten sich heute 9+1 RCBLerInnenen in den unterschiedlichen Charity-Trikots der vergangenen Jahre gemeinsam mit Beethoven über die idividuellen Spenden der Teilnehmer und die tolle Einzelleistung von unserem Mitglied Peter Adam. Ganz herzlichen Dank an alle die mitgemacht haben.


„Wir bleiben in Verbindung“ und nach wie vor lautet unser Motto „Selbst was tun und anderen etwas Gutes tun“

Wir veröffentlichen mit eurem Einverständnis eine täglich aktualisierte Rangliste – und wir alle freuen uns über schöne Touren-Erlebnisse.
Was bedeutet nun „nach Aachen“?
Eigentlich egal – die Strecke muss nur irgendwie von Aachen aus oder nach Aachen hin orientiert sein. Weiter unten findet ihr einige Anregungen.
Fotogalerie und Übersicht – täglich aktualisiert:





















07.08. Farschad Hashemian, RCB, Alfter-Aachen-Bonn, 176 KM/1315 HM 07.08. Helmut Thillmann, RCB, Falkenlust, 62 KM/194 HM 07.08. Rudy Danzel, RCB, Bornheim, 26 KM/100 HM


Strecken-Vorschläge:
- Bonn-Aachen (176 km/1.790 Hm) – Eine Version unserer ursprünglich geplanten Strecke, angepasst für das Fahren ohne Auto- und Motorrad-Tross: Auf kleinen Wegen aus Bonn heraus und ab Monschau auf dem Vennbahn-Radweg bis Aachen, und zwar zum Hauptbahnhof.
Wir hatten Zwischenstopps in den schönen Städtchen Rheinbach, Blankenheim und Monschau geplant – aber es gibt auch noch weitere nette Stellen zum Rasten unterwegs. - Aachen-Bonn (192 km/920 Hm) – Auch für die Rückfahrt gibt es eine Version unserer ursprünglich geplanten Strecke, angepasst für das Fahren ohne Auto- und Motorrad-Tross: Ab Aachen Hauptbahnhof zunächst einen Abstecher zum Dreiländerpunkt und in die Niederlande, weiter an der Grenze entlang. Als Zwischenstopps waren Heinsberg, Düren und wiederum Rheinbach geplant.
- Fritzdorfer Windmühle (56 km/520 Hm) – Wieso soll diese Strecke „in Richtung Aachen“ liegen? Weil sie zur Krönungsstraße führt! Dort wurden im Mittelalter die frisch gekrönten deutschen Kaiser von Frankfurt nach Aachen geleitet. Was für die Kaiser gut war kann für uns auch nicht schlecht sein…
- Schloss Miel (65 km/340 Hm) – Zugegeben, nicht ganz bis nach Aachen, aber mindestens mal in die Richtung. Eine schöne, flache Feierabendstrecke mit nur einer Steigung.
- Unterhalb der Tomburg (62 km/390 Hm) – Die Tour geht nach Rheinbach, damit ist „Richtung Aachen“ doch nicht ganz falsch. Auf ruhigen Straßen und Wegen, nicht hügelig: ideal für den Feierabend.
- Todenfeld-Hilberath (70 km/570 Hm) – Von Todenfeld aus kann man schon recht gut die Eifel sehen – und dahinter liegt Aachen – also stimmt die Richtung. Es gibt zwei Steigungen, aber auch eine schöne Abfahrt.
- Steinbachtalsperre lang (105 km/810 Hm) – mit dem weitesten Punkt (Bad Münstereifel) hätte man schon fast die Hälfte einer Tour nach Aachen gefahren. Anspruchsvolle Tour mit ordentlicher Steigung, aber auch vielen schnellen Abschnitten.

RUND UM BEETHOVEN – see you in 21!!!
19. Jul

Heute, am 19. Juli 2020, wäre es in der Bonner Rheinaue den ganzen Tag über RUND gegangen – und zwar ‚RUND UM BEETHOVEN‘!
Der 1,4 km lange Rundkurs ist von Stadt Bonn und BDR genehmigt. Die Sponsorenverträge sind unter Dach und Fach. Die Helfer standen parat. Das Orgateam hätte sich nur noch um die Details kümmern müssen. Aber vor rund 8 Wochen war klar, dass es keine Planungssicherheit mehr gibt.
2021 ist jetzt das Ziel – und alle sind weiter dabei! Unsere Sponsoren und auch die Stadt Bonn werden den RCB dabei im geplanten Umfang unterstützen – DANKE, ohne Euch läuft nichts!!!
Das RCB Rennteam war in vorschriftsmäßiger Anzahl zum VorOrt Termin erschienen – komplett mit etwas über 30 LizenzfahrerINnen hätten wir kein Foto machen dürfen … Die Strecke wurde begutachtet und taktische Ideen gesammelt. Das wird interessant im nächsten Jahr – für die Racer, für die Zuschauer und natürlich für die RCBler!!!

Das Orgateam mit Helmut, Holger, Philipp und Ulrich ist ziemlich enttäuscht über die Absage. Auch alle weiteren 4 RCB-Großveranstaltungen mussten abgesagt werden. Der RCB läuft aktuell leider nur im ‚Notbetrieb‘, obwohl 2020 so viel geplant war. Immerhin gibt es den Bonner Beethoven Segment Cup – dort kann jedeR ambitionierte RadrennfahrerIN teilnehmen.
Drückt die Daumen, dass im kommenden Radsportjahr wieder alles RUND läuft!
Wir sehen uns bei ‚Rund um Beethoven 2021‘!

Campus Cross am 11.10.2020: Absage
11. Jul
Die für den 11.10.2020 im Rahmen des BOMBTRACK NRW CROSS-CUP 2020/21 geplante Cyclocrossparty ‚Campus Cross 2020‘ muss leider pandemiebedingt in diesem Jahr ausfallen.
Wir bedauern das sehr, es ist die fünfte Großveranstaltung, die der RCB absagen muss. Unser Enthusiasmus liegt streckenweise am Boden, wie Ihr Euch vorstellen könnt. Wir hatten eine sehr schöne Strecke geplant … Im nächsten Jahr greifen wir wieder an.
Zur Vorfreude auf nächstes Jahr schaut Euch die zwei Filme zu den Rennen in Crossweingarten an. Diese hatten wir zusammen mit unseren Freunden vom TuS Kreuzweingarten-Rheder in 2018 und 2019 durchgeführt. Leider wird auch diese Veranstaltung in 2020 nicht stattfinden.
Ein großes Dankeschön geht an unsere Förderer, Sponsoren, unsere fleißig helfenden Mitglieder und dem Sportinstitut der Uni Bonn, die uns beim Campus Cross 2020 mit vollem Elan unterstützt hätten!

Kein Auto- und Motorradstress mehr: Graveln!
08. Jun

Was ist das eigentlich für ein neues Modewort: „Graveln“? Ist das wieder so ein Denglisch wie „Kannst Du mir mal den Content downloaden und die Impediments reviewen?“
Schauen wir mal ins Wörterbuch: Gravel = Kies, Schotter, Grobkies, Feinkies. Wenn Du je mit Deinen 23er Rennradreifen mal in so was reingekommen bist hast Du das Zeug nicht in guter Erinnerung: Es knirscht und knackt, die Steine schlagen an das Unterrohr Deines hübschen Carbon-Boliden, Du bleibst schlagartig stecken und kannst Dich gerade noch fangen. Im schlimmsten Fall gibt es noch einen Platten.
Übersetzen wir das pseudo-englische Wort mal ins Deutsche: „Schottern“ – das liest man jetzt auch immer öfter. Also wirklich mit dem Rad über Schotter – spitze, kleine und staubige Steine fahren?
JA!
Und das macht dann auch noch richtig Spaß – aber nur, wenn Du keine Angst vor Staub und Matsch hast, und ein Rad mit der passenden Ausrüstung fährst:
- Ein etwas robuster gebautes Rennrad, mit Scheibenbremsen und berggängiger Übersetzung
- Breitere Reifen (ideal: 40 mm) mit nicht zu grobem Profil, vielleicht sogar gleich als Tubeless-Variante
- Gelände-Pedale und entsprechende Schuhe, um auch mal – was wirklich vorkommt – schieben zu können
Jahrelang bist Du hier in der Gegend mit dem Rennrad gefahren, kennst jede große und kleine Straße, bist mit dem RCB in den entlegensten Ecken herumgefahren – aber wo soll es jetzt mit dem Gravelrad hingehen?
Du fährst also einfach los, biegst in den nächstbesten Feldweg und gleich geht das Knirschen unter den Reifen los, es ruckelt hin und her – aber es rollt, problemlos! Noch ein wenig mehr Druck auf die Pedale, den Hügel hinauf, auf der anderen Seite wieder runter – läuft!
Dann erkundest Du das Siebengebirge: steilere Wege, aber dank der 34-32 Übersetzung ist auch das kein Problem. Aber warum schauen Dich die Spaziergänger so genervt an? Und was ist das mit diesen gelben und roten Pfeil-Wegweisern? Radfahren bitte nur auf den gelben Strecken – und das sind doch erstaunlich viele. Und das nächste Mal die armen Wanderer nicht durch Heranbrettern erschrecken sondern sich freundlich bemerkbar machen (eine gute Radklingel ist da praktisch) und beim Vorbeifahren bedanken.
Danach schaust Du auf Deine Strecken-Aufzeichnungen: 50, 60 Kilometer, 1000 Höhenmeter und so viele neue Wege! Warum es also nicht mal mit einer längeren Tagestour probieren? So etwas geht aber nicht ganz ohne Planung. Erst mal die Gegend „verstehen“: Eine amtliche topographische Karte 1:50.000 besorgen oder Opentopomap aufrufen: Wo sind die Täler, wo sind die Übergänge, gibt es Höhenzüge, auf denen man gleichmäßig fahren kann? Wälder, Felder? Wo sind die schwierigen Ecken mit Industrie und Verkehr die es zu meiden gilt? Und wo sind die Wanderparkplätze? Diese und ihre Umgebung am besten auch meiden, denn dort häufen sich die Spaziergänger-Gruppen.
Dann mit einem guten Streckenplaner – derzeit ist das wohl Komoot – sorgfältig eine Strecke bauen. Dabei nicht gleich auf die allerkleinsten Pfade setzen – viele davon stellen sich vor Ort als längst vergessene und zugewachsene Abschnitte heraus. Stattdessen auch mal die ein oder andere „Waldautobahn“ einbauen, wie wir sie im Kottenforst und in den Villewäldern finden.
Zum Start nochmal das Rad checken: alle Schrauben fest? Zwei (passende!) Schläuche und auch Flickzeug mitnehmen wenn Du noch mit Schlauch fährst, aber auch bei tubeless sollte ein Schlauch dabei sein. Für das Stopfen größerer Löcher in Tubeless-Reifen empfiehlt sich ein spezielles Reparaturset. Luftpumpe und Mini-Werkzeugsatz und vielleicht sogar auch ein Erste-Hilfe Kit sollten auch noch dabei sein. Zuviel für Deine kleine Satteltasche vom Rennrad? Kein Problem, denn in der Gravel-Szene ist es geradzu schick geworden, größere Taschen mitzuführen, entweder hinter dem Sattel oder am Lenker. Und wenn Du damit sowieso viel Packplatz gewonnen hast – nimm doch gleich Deinen Futter-Proviant mit. In den Zeiten des harten Corona-Lockdowns vor einigen Wochen war das sogar die einzige Möglichkeit, da es nirgends geöffnete Cafés gab.
Du bist Dir noch nicht sicher, ob Du dich auf eine 100+ Graveltour wagen willst? Schau mal, wo unser Vereinsmitglied Michael Kuckstein gefahren ist und hole Dir einige Anregungen:
- Otto-Maigler-See (90 km/417 Hm): Am Vorgebirge und an der Ville entlang zu den Seen im früheren Braunkohle-Abbaugebiet bei Brühl, am Industriepark Knapsack entlang zu dem schönen Freizeit-See. Zurück durch den Kölner Grüngürtel und durch Kendenicher Entenfang.
- Hoher Schaden (109 km/1.936 Hm): Nein, das Rad wurde nicht beschädigt. So heißt der höchste Berg in der Eitorfer Schweiz. Aber das ist nicht die einzige Erhebung, die es hier zu bewältigen gilt. Hügelig nach Hennef-Bödingen und dann kilometerweit auf der uralten Handelsstraße, die heute nur noch ein gewöhnlicher Waldweg ist über den Nutscheid. Hinunter ins Siegtal und wieder hoch zum Hohen Schaden (388 m ü. NN). Zum Abschluß folgen hoch einige Wellen in der Nähe des Hanfbachtales.
- Graveln auf dem Rhein-Wied-Rücken (100 km/1.240 Hm): OK, Margarethenhöhe kennst Du. Aber was kommt danach, wenn Du weiter in Richtung Südosten fährst? Der Stellweg, ziemlich gerade, verbindet die alten Steinbrüche auf der Höhe. Ab Sankt Katharinen wird dann aber nicht auf der Straße gefahren, sondern auf den Waldwegen – die manchmal etwas sind. Malberg, römischer Limes, Rockenfeld und das ehemalige Schloß Monrepos oberhalb von Altwied. Hinunter zur Wied, dort auf schmalen Pfaden bis zum Rhein. Dann aber nicht auf der Hauptstraße, sondern wiederum auf sehr (!) schmalen und manchmal nicht ganz einfachen Pfaden zwischen Bahn und Fluß in Richtung Heimat.
- Naafbachtal und Heckberg (104 km/1.422 Hm): Vorsicht – das Naturschutzgebiet Naafbachtal ist sehr beliebt bei Wanderern und Spaziergängern und die Wege sind manchmal eng. Also lieber nicht an Sonntagen fahren. Es geht recht locker zur Sieg und an der Agger entlang. Ab Kreuznaaf dann in das besagte Tal, sehr pittoresk. Wir folgen dem Bachlauf dann bis hinauf zu seiner Quelle und noch ein Stück weiter bis zum Gipfel des Heckberges (383 m ü. NN) mit schönen Aussichten. Hinunter nach Much und dem Wahnbach abseits der vielbefahrenen Hauptstraße folgend bis zur Talsperre. Dort mehr oder weniger einfach hoch und runter hinüber zur Sieg und flach nach Hause.
- Vischelbachtal-Landskrone-„Müllberg“ (106 km/1.608 Hm): Wir alle sind schon x-mal durch das Dorf Berg gefahren und haben die Abzweigung nach Vischel gesehen. Man kann dort zwar mit dem Rennrad bis zu dem Schlösschen hinfahren, aber weiter hinunter zum Ahrtal nach Kreuzberg geht es eben nur mit einem geländegängigen Rad. Ein Stück flach bis Altenahr und dann hoch auf den Rotwein-Wanderweg und noch höher auf den Kamm (alte Römerstraße). Lantershofen, Karweiler, Segelflugplatz, nochmal hinunter zum Heppinger Bach und dann auf Teilen der alten Krönungsstraße hinauf zur Burgruine Landskron. Grandioser Ausblick auf das Ahrtal genießen, dann weiter in den großen Wald bei Unkelbach (heftige Anstiege dabei) und zum Abschluß nochmal einen weiten Blick vom Berg der ehemaligen Mülldeponie bei Oedingen. Nach Hause über den Rodderberg.
- Bruder-Klaus-Kapellen-Gravel (100 km/716 Hm): Das architektonisch außergewöhnliche Bauwerk des Schweizer Stararchitekten Peter Zumthor bei Mechernich-Wachendorf ist recht einfach zu erreichen: Man fährt durch den Kottenforst, weiter über die Felder bei Meckenheim, an Rheinbach vorbei bis Kirchheim, kletter danach ein wenig und dann steht das eigenartige Betongebilde da. Zurück durch einen schönen Eichenwald bei Euskirchen, weitere Felder und nochmals einen Wald bis nach Alfter.
- Gravel Steinerberghaus-Teleskop-Tomburg (115 km/1.906 Hm): Ahrtal-Umgebung heißt grundsätzlich: es gibt Höhenmeter. Das kennen wir auch vom Rennradfahren. Hier das Ganze nochmal etwas verschärft: Hügelig einrollen durch Kottenforst in Richtung Lantershofen, hinunter ins Tal und dann zum Teil recht Steil über mehrere Stufen zu dem netten Ausflugslokal mit Alpen-Feeling. Zum Kesselinger Tal und zur Ahr hinunter, anschließend Klettern nach Lind und Effelsberg. Beeindruckend das Riesen-Teleskop unten im Tal. Von dort hinauf nach Scheuerheck und durch den Flamersheimer und Rheinbacher Wald mit einem Abstecher auf die Tomburg in die Ebene bei Meckenheim. Zurück wiederum durch den Kottenforst.
- Die vorläufige Krönung: Gravel Hambacher Forst, Sophienhöhe und Kölner Grüngürtel (174 km/1.065 Hm): Warum nicht mal auf einer stillgelegten Autobahn fahren, bei den Aktivisten mit ihren Baumhäusern vorbeischauen, warum nicht mal ganz nach an den irrsinnigen Tagebau ran? Und dann auf die höchste künstliche Erhebung Deutschlands, die Sophienhöhe? Zum Abschluß noch etwas urbane Kultur im Kölner Grüngürtel.

Campus RTF abgesagt, aber ….
09. Mai
… wir haben uns kurzfristig eine Alternative überlegt.
Und seit 14. Mai ist diese sogar „offiziell“ erlaubt :
„Jeder für sich – alleine zusammen!“
Alle Details findet ihr hier auf unserer Event-Seite
Bitte beachtet unbedingt: Die Ausgabe der Startunterlagen bei Sport Fahrrad Hübel für unsere regulären Permanenten ist wegen der Corona-bedingten Einschränkungen derzeit NICHT möglich.
Bitte respektiert das. Wir bereiten derzeit eine Alternative vor.


RCB Sportbetrieb weiterhin eingestellt – 10. BARMER Charity-Tour erst im nächsten Jahr
23. Apr
Mitgliederinformation 2 – COVID 19 – 22. April 2020
Liebe RCBLerInnen,
nachfolgend einige wichtige Informationen rund um die Coronakrise und den RCB.
Die bestehenden Kontaktbeschränkungen im öffentlichen Raum gelten noch mindestens bis zum 03. Mai 2020, Großveranstaltungen werden bis Ende August keinesfalls stattfinden, so die Festlegungen der Politik. Damit behalten auch unsere Maßnahmen (Mitgliederinfo vom 16. März) bis auf weiteres ihre Gültigkeit.
Mitgliederversammlung
Die Mitgliederversammlung, die nach unserer Satzung einmal im Jahr stattfinden muss (geplant war der 25. März) wird verlegt und findet zu einem späteren Zeitpunkt statt. Wir werden fristgerecht zum neuen Termin einladen.
Wöchentlich geführte Ausfahrten
Können/dürfen wir bis auf weiteres noch nicht anbieten. Die Gesundheit geht vor und wir wollen nicht das geringste Risiko eingehen.
Campus CTF
Wird voraussichtlich im Herbst stattfinden, vorbehaltlich der behördlichen Vorgaben.
Campus RTF
Muss in diesem Jahr leider ersatzlos ausfallen.
10. BARMER Charity-Tour
Wird mit gleicher Strecke in den August 2021 verschoben. Erforderliche Vorlaufzeiten für Absprachen und Vertragsabschlüsse lassen eine Durchführung in diesem Jahr nicht zu, auch wenn es weitere Lockerungen bezgl. Corona bis Juli/Aug. geben sollte. Es kann aber keiner seriös sagen was im Juli/August sein wird. Der Ausfall ist sehr schade, weil es u.a. die 10. BARMER Charity-Tour des RCB gewesen wäre.
Radrennen „Rund um Beethoven“
Nach verschiedenen Telefonaten u.a. mit Veranstaltungskoordination und Sport-Bäderamt muss noch geklärt werden wie Großveranstaltungen definiert sind und welche Veranstaltungen wann stattfinden können. Konkrete Regelungen zur Größe sollen von den Ländern getroffen werden.
Wir halten uns die Option noch offen.
Cyclocrossrennen
Wir gehen davon aus, dass wir es im Oktober anbieten können.
Fahrt alle Rad (alleine), genießt die Ausfahrten und das tolle Wetter und haltet euch an die bestehenden Vorgaben. Nutzt unser Streckenarchiv – wir haben bereits einen Großteil der Touren auf Komoot migriert: http://strecken.radtreffcampus.de/
Wir halten euch weiterhin auf dem Laufenden und stehen für Rückfragen telefonisch und/oder per mail gerne zur Verfügung und blicken durchaus zuversichtlich auf die kommenden Monate. Wir bitten um Euer Verständnis.
Passt auf euch auf!
Bleibt gesund!
Mit besten Grüssen
Euer Vorstand

RCB Sportbetrieb und Veranstaltungen werden ab sofort komplett eingestellt!
16. Mrz


Touren in der Woche
01. Mrz
Montag, 2. März:
Nur für Vereinsmitglieder: 18:00 Uhr: Autogenes Training mit Guido – Details in unserer Mitglieder-Mail
Dienstag, 3. März:
(Halb-)Dunkeltour „light“ (Schnitt zwischen 22 und 25 km/h)
Richtung Rodderberg-Villip (49 km/661 Hm). Intensität Gruppe 1/2-Niveau und den Wetter-Umständen angepasst
Guide: Jürgen P.
Mittwoch, 4. März:
Nur für Vereinsmitglieder: 16:45 Uhr: Stretch+Relax Yoga mit Elke – Details in unserer Mitglieder-Mail
Donnerstag, 5. März:
(Halb-)Dunkeltour „klassisch“ (Schnitt zwischen 25 und 28 km/h)
57 km/276 Hm: Flughafenrunde
Unsere Traditionsstrecke rund um den Flughafen Köln-Bonn. Flach über die Felder nördlich von Bonn, östlich am Flughafen vorbei auf der Zeitfahr-Strecke (aber ohne Zeitfahren), hinunter Richtung Lohmar und dann eine Steigung am „Eisenweg“. Über Troisdorf und an Sieg und Rhein entlang flach zurück zum Landgrabenweg. Oder auch mal umgekehrt…
Guide: Jürgen P.
Beachtet bitte bei unseren Touren in der Wintersaison:
- Gute Beleuchtung vorne und hinten, geladene Akkus
- Gut sichtbare, wetter-angemessene Kleidung, mit Reflektoren
- Bei Regen Schutzbleche/Spritzschutz
Generell:
Eine Teilnahme an Erwachsenen-Ausfahrten ist nur dann für Minderjährige unter 18 Jahren möglich, wenn sie in Begleitung einer Aufsichtsperson teilnehmen.

Autogenes Training
12. Feb

Es gibt nicht nur nicht nur die klassischen Radtrainings, sondern auch ausgleichende Aktiviäten: Yoga und Autogenes Training.
Guido H. bietet seit Mitte Januar jeden Montag eine Session mit ca. einstündiger Dauer an, die auch direkt einen einen festen Stamm an Freundinnen und Freunde gefunden hat.
Im Autogenen Training wird die Aufmerksamkeit auf die eigenen Körperempfindungen gelenkt, weg von den Alltagsgedanken. Unter Anleitung und unter Zuhilfenahme von verschiedenen Formeln erlebt der Übende verschiedene Entspannungsempfindungen wie Schwere, Wärme, gleichmäßige Atmung, ruhiger Herzschlag, einen angenehm warmen Bauch und eine Kühle auf der Stirn!
Nach dieser Anleitung (Kurs über 8 Einheiten a 90 min.), ist es Dir möglich dieses Autogene Training Selbstständig durchzuführen!
Hier sind einige Indikationen, wann Autogenes Training eine wirksamsame Unterstützung bietet:
- als allgemeine Gesundheitsfürsorge
- bei körperlichen und psychischen Beschwerden
- Nervosität und innerer Anspannung
- zum Abbau von psychosomatischen Störungen
- Schmerzbelastungen
- Speziell im Sport: Ausnutzung und Optimierung von Erholungs- und Ruhepausen!
Guido wird ab dem 9. März bis 20. April einen weiteren Kurs mit 7 Einheiten für maximal 6 Personen anbieten. Der Kurs baut aufeinander auf, daher wäre es ratsam, alle 7 Einheiten zu absolvieren, so kann man den optimalen Nutzen aus diesem Kurs für sich ziehen! Auch Quereinsteiger sind herzlich willkommen.
Darüber hinaus bietet er im Rahmen seines Angebotes „House of Energetics“ noch weitere entspannende und erholsame Übungen und Maßnahmen für Körper, Geist und Seele an – unter anderem Reiki, Akupressur, Stressmanagement, Sportlercoaching.
Den Kontakt stellen wir gerne her – schreibt uns eine mail an info@radtreffcampus.de