Ciclismo

Beethoven meets Radsport
19. Nov
Beethoven Segment Cup verlängert und jetzt mit Musikquiz! 🙂

Es deutet sich an, dass die Corona-Einschränkungen noch weiter gehen werden. Wir verlängern den 2. Bonner Beethoven Segment Cup daher um einen Monat bis 31.12.2020. Dann könnt Ihr auch noch Eure Strava #Festive500 auf den Segmenten abspulen. Als Highlight für unsere Segment Cup TeilnehmerInnen haben wir ein innovatives Leckerli mit Preisen eingebaut!
Die Story: Hans-Joachim fuhr am ersten Tag des 2. Bonner Beethoven Segment Cups gleich mal alle 10 Segmente und ist nicht nur leidenschaftlicher Radsportler, sondern auch leidenschaftlicher Musiker! Er hat sein Hobby zum Beruf gemacht und ist seit 10 jahren fest im Beethoven Orchester Bonn (BoB) angestellt.
Da außer dem Namen Beethoven kein direkter Bezug zum weltberühmten Bonner Jubilar bestand, schlug er dem Segment Cup Organisator Ulrich vom RCB vor, ein Musikquiz einzubauen. Und das Quiz hat es in sich. Dafür hat Hans-Joachim zusammen mit Freundinnen und Freunden, die zum großen Teil auch seine KollegInnen sind, Musikaufnahmen an 4 Segmenten organisiert. Zu diesen Musikaufnahmen werden den Quiz-TeilnehmerInnen Fragen gestellt.
Quiz-Regeln: Es sind alle 5 Quizfragen zu lösen. Die Fragen findet man als QR-Codes gut sichtbar am Ende der jeweiligen Segmente. Zudem muss man die betreffenden Segmente im Rahmen des 2. Bonner Beethoven Segment Cups gefahren sein.
Die Lösungen der 5 Quizfragen sendet Ihr unter Angabe Eures Strava-Nicknames in einer Mail an ulle@radtreffcampus.de.
Einsendeschluss: 31.12.2020
Die Verlosung findet in privatem, aber fairen Rahmen im Januar 2021 statt.

Quiz-Preise: Es werden unter den richtigen Einsendungen 3 CDs der frisch preisgekrönten Einspielung von Beethovens Egmont des Beethoven Orchesters mit dem Schauspieler Matthias Brandt als Sprecher verlost.
Es besteht kein Rechtsanspruch auf die Preise oder die Teilnahme an dem Quiz.
Quiz-Standorte:
Ihr findet QR-Codes für die 4 Quizfragen am Ende folgender Segmente:
Standort 1 mit 2 Fragen: Drachenfelsstraße 47 Climb

Standort 2: Basalt nach Quirrenbach short

Standort 3: Römlinghofen Climb

Standort 4: Westerhausen/Sand Climb

Wenn Ihr Fragen zu dem Quiz habt oder etwas unklar ist, nutzt am Besten die Kommentarfunktion zu diesem Bericht. 🙂


RUND UM BEETHOVEN – see you in 21!!!
19. Jul

Heute, am 19. Juli 2020, wäre es in der Bonner Rheinaue den ganzen Tag über RUND gegangen – und zwar ‚RUND UM BEETHOVEN‘!
Der 1,4 km lange Rundkurs ist von Stadt Bonn und BDR genehmigt. Die Sponsorenverträge sind unter Dach und Fach. Die Helfer standen parat. Das Orgateam hätte sich nur noch um die Details kümmern müssen. Aber vor rund 8 Wochen war klar, dass es keine Planungssicherheit mehr gibt.
2021 ist jetzt das Ziel – und alle sind weiter dabei! Unsere Sponsoren und auch die Stadt Bonn werden den RCB dabei im geplanten Umfang unterstützen – DANKE, ohne Euch läuft nichts!!!
Das RCB Rennteam war in vorschriftsmäßiger Anzahl zum VorOrt Termin erschienen – komplett mit etwas über 30 LizenzfahrerINnen hätten wir kein Foto machen dürfen … Die Strecke wurde begutachtet und taktische Ideen gesammelt. Das wird interessant im nächsten Jahr – für die Racer, für die Zuschauer und natürlich für die RCBler!!!

Das Orgateam mit Helmut, Holger, Philipp und Ulrich ist ziemlich enttäuscht über die Absage. Auch alle weiteren 4 RCB-Großveranstaltungen mussten abgesagt werden. Der RCB läuft aktuell leider nur im ‚Notbetrieb‘, obwohl 2020 so viel geplant war. Immerhin gibt es den Bonner Beethoven Segment Cup – dort kann jedeR ambitionierte RadrennfahrerIN teilnehmen.
Drückt die Daumen, dass im kommenden Radsportjahr wieder alles RUND läuft!
Wir sehen uns bei ‚Rund um Beethoven 2021‘!

Campus Cross am 11.10.2020: Absage
11. Jul
Die für den 11.10.2020 im Rahmen des BOMBTRACK NRW CROSS-CUP 2020/21 geplante Cyclocrossparty ‚Campus Cross 2020‘ muss leider pandemiebedingt in diesem Jahr ausfallen.
Wir bedauern das sehr, es ist die fünfte Großveranstaltung, die der RCB absagen muss. Unser Enthusiasmus liegt streckenweise am Boden, wie Ihr Euch vorstellen könnt. Wir hatten eine sehr schöne Strecke geplant … Im nächsten Jahr greifen wir wieder an.
Zur Vorfreude auf nächstes Jahr schaut Euch die zwei Filme zu den Rennen in Crossweingarten an. Diese hatten wir zusammen mit unseren Freunden vom TuS Kreuzweingarten-Rheder in 2018 und 2019 durchgeführt. Leider wird auch diese Veranstaltung in 2020 nicht stattfinden.
Ein großes Dankeschön geht an unsere Förderer, Sponsoren, unsere fleißig helfenden Mitglieder und dem Sportinstitut der Uni Bonn, die uns beim Campus Cross 2020 mit vollem Elan unterstützt hätten!

Kein Auto- und Motorradstress mehr: Graveln!
08. Jun

Was ist das eigentlich für ein neues Modewort: „Graveln“? Ist das wieder so ein Denglisch wie „Kannst Du mir mal den Content downloaden und die Impediments reviewen?“
Schauen wir mal ins Wörterbuch: Gravel = Kies, Schotter, Grobkies, Feinkies. Wenn Du je mit Deinen 23er Rennradreifen mal in so was reingekommen bist hast Du das Zeug nicht in guter Erinnerung: Es knirscht und knackt, die Steine schlagen an das Unterrohr Deines hübschen Carbon-Boliden, Du bleibst schlagartig stecken und kannst Dich gerade noch fangen. Im schlimmsten Fall gibt es noch einen Platten.
Übersetzen wir das pseudo-englische Wort mal ins Deutsche: „Schottern“ – das liest man jetzt auch immer öfter. Also wirklich mit dem Rad über Schotter – spitze, kleine und staubige Steine fahren?
JA!
Und das macht dann auch noch richtig Spaß – aber nur, wenn Du keine Angst vor Staub und Matsch hast, und ein Rad mit der passenden Ausrüstung fährst:
- Ein etwas robuster gebautes Rennrad, mit Scheibenbremsen und berggängiger Übersetzung
- Breitere Reifen (ideal: 40 mm) mit nicht zu grobem Profil, vielleicht sogar gleich als Tubeless-Variante
- Gelände-Pedale und entsprechende Schuhe, um auch mal – was wirklich vorkommt – schieben zu können
Jahrelang bist Du hier in der Gegend mit dem Rennrad gefahren, kennst jede große und kleine Straße, bist mit dem RCB in den entlegensten Ecken herumgefahren – aber wo soll es jetzt mit dem Gravelrad hingehen?
Du fährst also einfach los, biegst in den nächstbesten Feldweg und gleich geht das Knirschen unter den Reifen los, es ruckelt hin und her – aber es rollt, problemlos! Noch ein wenig mehr Druck auf die Pedale, den Hügel hinauf, auf der anderen Seite wieder runter – läuft!
Dann erkundest Du das Siebengebirge: steilere Wege, aber dank der 34-32 Übersetzung ist auch das kein Problem. Aber warum schauen Dich die Spaziergänger so genervt an? Und was ist das mit diesen gelben und roten Pfeil-Wegweisern? Radfahren bitte nur auf den gelben Strecken – und das sind doch erstaunlich viele. Und das nächste Mal die armen Wanderer nicht durch Heranbrettern erschrecken sondern sich freundlich bemerkbar machen (eine gute Radklingel ist da praktisch) und beim Vorbeifahren bedanken.
Danach schaust Du auf Deine Strecken-Aufzeichnungen: 50, 60 Kilometer, 1000 Höhenmeter und so viele neue Wege! Warum es also nicht mal mit einer längeren Tagestour probieren? So etwas geht aber nicht ganz ohne Planung. Erst mal die Gegend „verstehen“: Eine amtliche topographische Karte 1:50.000 besorgen oder Opentopomap aufrufen: Wo sind die Täler, wo sind die Übergänge, gibt es Höhenzüge, auf denen man gleichmäßig fahren kann? Wälder, Felder? Wo sind die schwierigen Ecken mit Industrie und Verkehr die es zu meiden gilt? Und wo sind die Wanderparkplätze? Diese und ihre Umgebung am besten auch meiden, denn dort häufen sich die Spaziergänger-Gruppen.
Dann mit einem guten Streckenplaner – derzeit ist das wohl Komoot – sorgfältig eine Strecke bauen. Dabei nicht gleich auf die allerkleinsten Pfade setzen – viele davon stellen sich vor Ort als längst vergessene und zugewachsene Abschnitte heraus. Stattdessen auch mal die ein oder andere „Waldautobahn“ einbauen, wie wir sie im Kottenforst und in den Villewäldern finden.
Zum Start nochmal das Rad checken: alle Schrauben fest? Zwei (passende!) Schläuche und auch Flickzeug mitnehmen wenn Du noch mit Schlauch fährst, aber auch bei tubeless sollte ein Schlauch dabei sein. Für das Stopfen größerer Löcher in Tubeless-Reifen empfiehlt sich ein spezielles Reparaturset. Luftpumpe und Mini-Werkzeugsatz und vielleicht sogar auch ein Erste-Hilfe Kit sollten auch noch dabei sein. Zuviel für Deine kleine Satteltasche vom Rennrad? Kein Problem, denn in der Gravel-Szene ist es geradzu schick geworden, größere Taschen mitzuführen, entweder hinter dem Sattel oder am Lenker. Und wenn Du damit sowieso viel Packplatz gewonnen hast – nimm doch gleich Deinen Futter-Proviant mit. In den Zeiten des harten Corona-Lockdowns vor einigen Wochen war das sogar die einzige Möglichkeit, da es nirgends geöffnete Cafés gab.
Du bist Dir noch nicht sicher, ob Du dich auf eine 100+ Graveltour wagen willst? Schau mal, wo unser Vereinsmitglied Michael Kuckstein gefahren ist und hole Dir einige Anregungen:
- Otto-Maigler-See (90 km/417 Hm): Am Vorgebirge und an der Ville entlang zu den Seen im früheren Braunkohle-Abbaugebiet bei Brühl, am Industriepark Knapsack entlang zu dem schönen Freizeit-See. Zurück durch den Kölner Grüngürtel und durch Kendenicher Entenfang.
- Hoher Schaden (109 km/1.936 Hm): Nein, das Rad wurde nicht beschädigt. So heißt der höchste Berg in der Eitorfer Schweiz. Aber das ist nicht die einzige Erhebung, die es hier zu bewältigen gilt. Hügelig nach Hennef-Bödingen und dann kilometerweit auf der uralten Handelsstraße, die heute nur noch ein gewöhnlicher Waldweg ist über den Nutscheid. Hinunter ins Siegtal und wieder hoch zum Hohen Schaden (388 m ü. NN). Zum Abschluß folgen hoch einige Wellen in der Nähe des Hanfbachtales.
- Graveln auf dem Rhein-Wied-Rücken (100 km/1.240 Hm): OK, Margarethenhöhe kennst Du. Aber was kommt danach, wenn Du weiter in Richtung Südosten fährst? Der Stellweg, ziemlich gerade, verbindet die alten Steinbrüche auf der Höhe. Ab Sankt Katharinen wird dann aber nicht auf der Straße gefahren, sondern auf den Waldwegen – die manchmal etwas sind. Malberg, römischer Limes, Rockenfeld und das ehemalige Schloß Monrepos oberhalb von Altwied. Hinunter zur Wied, dort auf schmalen Pfaden bis zum Rhein. Dann aber nicht auf der Hauptstraße, sondern wiederum auf sehr (!) schmalen und manchmal nicht ganz einfachen Pfaden zwischen Bahn und Fluß in Richtung Heimat.
- Naafbachtal und Heckberg (104 km/1.422 Hm): Vorsicht – das Naturschutzgebiet Naafbachtal ist sehr beliebt bei Wanderern und Spaziergängern und die Wege sind manchmal eng. Also lieber nicht an Sonntagen fahren. Es geht recht locker zur Sieg und an der Agger entlang. Ab Kreuznaaf dann in das besagte Tal, sehr pittoresk. Wir folgen dem Bachlauf dann bis hinauf zu seiner Quelle und noch ein Stück weiter bis zum Gipfel des Heckberges (383 m ü. NN) mit schönen Aussichten. Hinunter nach Much und dem Wahnbach abseits der vielbefahrenen Hauptstraße folgend bis zur Talsperre. Dort mehr oder weniger einfach hoch und runter hinüber zur Sieg und flach nach Hause.
- Vischelbachtal-Landskrone-„Müllberg“ (106 km/1.608 Hm): Wir alle sind schon x-mal durch das Dorf Berg gefahren und haben die Abzweigung nach Vischel gesehen. Man kann dort zwar mit dem Rennrad bis zu dem Schlösschen hinfahren, aber weiter hinunter zum Ahrtal nach Kreuzberg geht es eben nur mit einem geländegängigen Rad. Ein Stück flach bis Altenahr und dann hoch auf den Rotwein-Wanderweg und noch höher auf den Kamm (alte Römerstraße). Lantershofen, Karweiler, Segelflugplatz, nochmal hinunter zum Heppinger Bach und dann auf Teilen der alten Krönungsstraße hinauf zur Burgruine Landskron. Grandioser Ausblick auf das Ahrtal genießen, dann weiter in den großen Wald bei Unkelbach (heftige Anstiege dabei) und zum Abschluß nochmal einen weiten Blick vom Berg der ehemaligen Mülldeponie bei Oedingen. Nach Hause über den Rodderberg.
- Bruder-Klaus-Kapellen-Gravel (100 km/716 Hm): Das architektonisch außergewöhnliche Bauwerk des Schweizer Stararchitekten Peter Zumthor bei Mechernich-Wachendorf ist recht einfach zu erreichen: Man fährt durch den Kottenforst, weiter über die Felder bei Meckenheim, an Rheinbach vorbei bis Kirchheim, kletter danach ein wenig und dann steht das eigenartige Betongebilde da. Zurück durch einen schönen Eichenwald bei Euskirchen, weitere Felder und nochmals einen Wald bis nach Alfter.
- Gravel Steinerberghaus-Teleskop-Tomburg (115 km/1.906 Hm): Ahrtal-Umgebung heißt grundsätzlich: es gibt Höhenmeter. Das kennen wir auch vom Rennradfahren. Hier das Ganze nochmal etwas verschärft: Hügelig einrollen durch Kottenforst in Richtung Lantershofen, hinunter ins Tal und dann zum Teil recht Steil über mehrere Stufen zu dem netten Ausflugslokal mit Alpen-Feeling. Zum Kesselinger Tal und zur Ahr hinunter, anschließend Klettern nach Lind und Effelsberg. Beeindruckend das Riesen-Teleskop unten im Tal. Von dort hinauf nach Scheuerheck und durch den Flamersheimer und Rheinbacher Wald mit einem Abstecher auf die Tomburg in die Ebene bei Meckenheim. Zurück wiederum durch den Kottenforst.
- Die vorläufige Krönung: Gravel Hambacher Forst, Sophienhöhe und Kölner Grüngürtel (174 km/1.065 Hm): Warum nicht mal auf einer stillgelegten Autobahn fahren, bei den Aktivisten mit ihren Baumhäusern vorbeischauen, warum nicht mal ganz nach an den irrsinnigen Tagebau ran? Und dann auf die höchste künstliche Erhebung Deutschlands, die Sophienhöhe? Zum Abschluß noch etwas urbane Kultur im Kölner Grüngürtel.

RCB Rennteam: Neuer Sponsor und Helmausrüster Limar
03. Jun
Eigentlich wollten die RennfahrerInnen vom RCB bereits beim heimischen Saisonauftakt am 29. März dem Radrennen in Düren-Merken im komplettem Teamoutfit inklusive Helm starten, doch dann kam die Covid19-Pandemie gleich doppelt dazwischen. Das Rennen wurde abgesagt und der Helmlieferant musste seine Arbeit einstellen.
Die Firma Limar ist in der Provinz Bergamo in Italien beheimatet, die besonders hart betroffen war. Nach der Rückkehr in die Fabrik vor ein paar Wochen wurde der RCB sofort über die weitere Vorgehensweise informiert und die Helme wurden zügig ausgeliefert.
Mittlerweile läuft die Verteilung an die Fahrer und man sieht die RCB-blauen Helme vom Modell Limar Air Master durch die Region flitzen. Vielleicht klappt es ja in diesem Jahr auch noch mit Renneinsätzen. Sportlicher Leiter Ulrich und Vorsitzender Helmut freuen sich über das sehr positive Feedback unserer FahrerInnen.
Herzlichen Dank an Limar für die Unterstützung des RCB!


Bonner Beethoven Segment Cup
24. Mai

10 anspruchsvolle und abwechslungsreiche Strava Segmente haben Benedikt und Ulrich vom Radtreff Campus Bonn zum „Bonner Beethoven Segment Cup“ zusammengestellt.
Beethovens 250. Geburtstag sollte in diesem Jahr in Bonn groß gefeiert werden sollte. Und eine Veranstaltung in diesem Rahmen wäre das Radrennen „Rund um Beethoven“ in der Bonner Rheinaue am 19. Juli gewesen. Zum Bedauern der Radsportgemeinde musste auch dieses Rennen ins kommende Jahr verschoben werden.
Dank des Segmentcups habt Ihr nun die Möglichkeit rund um Beethoven Eure Kräfte zu messen. Voraussetzung ist eine Strava-Mitgliedschaft.
- Bitte beachtet die Regeln des Segment Cups.
- Haltet Euch ausnahmslos an die Verkehrsregeln.
- Beachtet die aktuell geltenden Corona-Regelungen.
- Teilnahme auf eigene Gefahr!
Über eine Unterstützung des ehrenamtlichen Projektteams freuen wir uns!
Als kleine Motivation gibt es Sachpreise für die ersten 3 Plätze in den Kategorien Gesamt / Frauen / SeniorINNen (Ü40)!
Gesamt
Gesamtsieg: 2 Continental GP5000 25-622 (Gabe vom Fahrradservice Hangelar)
Zweiter Platz: 1 Sebamed Paket
Dritter Platz: 1 SKS Diago Minipumpe
Frauen
Erster Platz: 1 Continental GP5000 25-622 (Gabe vom Fahrradservice Hangelar)
Zweiter Platz: jeweils 1 Sebamed Paket
Dritter Platz: jeweils 1 SKS T-Knox
SeniorINNen (Ü40)
Erster Platz: 1 Continental GP5000 25-622 (Gabe vom Fahrradservice Hangelar)
Zweiter Platz: jeweils 1 Sebamed Paket
Dritter Platz: jeweils 1 SKS T-Knox
Anmeldung hier: https://www.segmentcup.com/cup/Beethoven


Roubaix op Kölsch – Carbon trifft Basalt
18. Mai

Unsere Gruppenausfahrten können wir leider immer noch nicht anbieten – die Vorgaben zu Abständen usw. sind für unsere Gruppengrößen unrealistisch. Aber ihr könnt natürlich alleine (oder mit der Partnerin/dem Partner eures Vertrauens) fahren. Mit ein paar kleinen Geschichten möchten wir euch ermuntern, unsere Strecken auszuprobieren. Möchtet ihr selbst etwas erzählen? Dann schickt uns euren Text und gerne auch eure Fotos an info(at)radtreffcampus.de
Kopfsteinpflaster – entweder hasst man es – oder man liebt es. Vor Dir liegt ein halber Kilometer mit diesem tückisch schimmernden, archaischen Straßenbelag. Warum gibt es heute überhaupt noch solche Wege? Nach den Seiten hin gewölbt, große Lücken zwischen den Steinen, arschglatt bei Regen, unterschiedliche Steinsorten.
Ja, im RCB-Streckenarchiv hast Du Dir Schloss Falkenlust ausgesucht. Dreiundfünfzig Kilometer, nur 110 Höhenmeter, ist doch eine lockere Feierabendrunde. Aber stand da nicht auch was von 500 m Kopfsteinpflaster? Dieser RCB-Streckenplaner mit seinen Vorstellungen von hartem Radrennsport! Warum nach dem Schloss nicht einfach rechts abbiegen, um die Polizeischule und um die Kiesgrube herumfahren und dann weiter in Richtung Schwadorf auf der geplanten Strecke fahren?
Aber Du denkst an belgische Frühjahrsklassiker, irgendwelche Bemerkungen zum Thema „Weichei“, an Deine bisherigen Versuche auf dem Strava-Segment „Roubaix auf Kölsch“. Und Du weisst, dass Du mit Deinem Hightech-Rad unterwegs bist: Cabonrahmen, die Carbon-Laufräder mit den Profi-Schlauchreifen, 25 mm, keine Satteltasche oder sonst welche Teile, die Dir wegfliegen könnten. Also los!
Kette rauf aufs große Blatt (8000 Watt?), den Lenker nicht an den Bremsgriffen, sondern oben halten, nicht krampfhaft klammern, das Rad „tanzen lassen“, wie es Johan einmal so schön in einem GCN-Video erklärt hat. Den Blick nach vorne, ordentlich Druck auf die Oberschenkel geben und mit Tempo losballern!
Wenn Du absolute Spitze bist, kannst Du es in 45 Sekunden schaffen – das ist zumindest der aktuelle Rekord vom 25. April 2020, gefahren von Junior Tim Teutenberg (na ja, der Name deutet auf einige Radsportgene …). Unsere RCB-Zeiten fangen bei 56 Sekunden an (Jörg G.!), im Mittel liegen wir so bei 1:20.
Es schüttelt und es ruckelt, Du trittst, was das Zeug hält. Du spürst: das Rad ist dafür gemacht! Also weiter. Jetzt kommt diese komische Stelle in der Mitte mit der Wölbung. Nein, Du wirst nicht zur Seite abrutschen, das Rad bringt Dich weiter. Aber was soll dieser blöde Fiesta da vorne – kann der nicht schneller fahren – muss ich den jetzt auch noch überholen? Also links mit etwas Vorsicht vorbei, das wird heute nichts mit Deinem neuen PR, nochmal reintreten – Puls ist jetzt bei 180, aber Du hast es geschafft!
Vorsichtig über die Straße rüber auf den Radweg – nun kannst Du wieder locker werden. War doch nicht so schlimm. Im Gegenteil – Du bist stolz, es wieder geschafft zu haben.
Zuhause schaust Du Dir die Details auf Strava an: 1:16, kein PR, nur Deine viertbeste Zeit – der blöde Fiesta war schuld!

Verschiebung „Rund um Beethoven“ ins nächste Jahr
07. Mai

Nach der Campus CTF am 8. März, der Campus RTF geplant für den 10. Mai und der Charity Tour geplant für August muss der Radtreff Campus schweren Herzens auch das Radrennen „Rund um Beethoven“ geplant für den 19.07.20 aufgrund der COVID 19-Pandemie ins nächste Jahr verschieben.
Die aktuelle Lage rund um die Pandemie und die derzeitigen Vorgaben lassen eine realistische Planung nicht zu. Insbesondere das erhebliche finanzielle Risiko bei einer Fortführung der Vorbereitungen ist für den RCB nicht zu verantworten. Daher entschieden der RCB-Vorstand und das Orga Team einhellig die Durchführung für 2020 zu unterbrechen und dann mit vollem Elan in 2021 ein Radsportfest in der Bonner Reinaue zu organisieren und durchzuführen.
2017 starteten Helmut Thillmann und Ulrich Strothmann den ersten Anlauf den Radsport in Bonn um einen attraktiven Rennsporttag zu bereichern. In diesem Jahr wäre es endlich soweit gewesen, unterstützt durch die Stadt Bonn und zahlreiche, radsportbegeisterte Sponsoren. Jetzt kam Covid 19 dazwischen und für uns steht nach wie vor die Gesundheit aller im Vordergrund. Wir werden die aktuelle Planung motiviert in das nächste Jahr übertragen.
Das Crossrennen in Bonn ist für den 11.10. geplant – es wäre eine große Freude für den ganzen Club, wenn wenigstens eine von fünf geplanten Veranstaltungen durchgeführt werden kann!

RCB Rennteam in 2020
25. Apr

Auch das Rennteam des Radtreff Campus Bonn leidet arg unter den COVID-19 Beschränkungen im Jahr 2020.
Immerhin stehen wir in diesem Jahr mit der Rekordzahl von 32 Rennlizenzen in den Startlöchern! Zwei Schülerfahrer Enrique Küpper und Gregor Schute sind dabei und bis hin zur Seniorenklasse sind wir stark besetzt. Philipp Sterzenbach überwinterte in der Eliteklasse und einige wollen ihm nachfolgen. Wir fahren Cyclocross, MTB, Strassenrennen und vielleicht wagt sich auch mal jemand auf die Bahn. 🙂
Unser traditionelles Teamtreffen zur Klamottenausgabe konnte aufgrund der Kontaktbeschränkungen nicht stattfinden. Aber die neue Teamkleidung ist pünktlich eingetroffen und dreht bereits einsame Runden in Eifel, Westerwald und Bergischem Land.

Ganz herzlichen Dank an unsere Sponsoren, die uns bei unserem schönen Sport sehr großzügig unterstützen!
Gemeinsame Trainings finden im Augenblick nicht statt und an Wettkämpfe ist noch gar nicht zu denken. In der Zeit vor Corona gab es schon einige Rennteilnahmen. Den Auftakt machte Moritz Dehnert bei den Deutschen Meisterschaften im Cyclocross am 12.01. – er wurde in Albstadt starker 33. hinter dem Deutschen Meister Marcel Meisen. Am gleichen Wochenende fuhr Ulrich Strothmann das Beachrace Egmond – Pier – Egmond in den Niederlanden und landete einige hundert Plätze hinter dem Sieger Sebastian Langeveld.

In Belgien startete Jörg Winzen in das Radsportjahr 2020. Am 1. März wurde er sehr guter 13. Am gleichen Tag startete der 1. Lauf des MTB-Bulls-Cup in Adenau. Unser Erfolgsgarant Rebecca Fondermann fuhr stark in einem starken Feld – u.a. war eine ehemalige Junioren Weltmeisterin aus Kolumbien am Start. Ihr blieb am Ende mit dem 4. Platz nur die Holzmedaille.

Eine Woche später startete der deutsche Radsport in die Strassensaison 2020. In Herford fand das erste und bisher einzige Strassenrennen in diesem Jahr statt. Moritz und Jörg waren für den RCB vor Ort, während andere noch auf Mallorca an der Form feilten. Moritz wurde bei den Amateuren auf den 15. Platz, Jörg wurde bei den Senioren 2 sehr starker Achter. Seitdem ruht der Rennbetrieb in Deutschland und seinen Nachbarländern – ein Ende ist nicht in Sicht. 🙁
Wir sind weiterhin Feuer und Flamme für unser Radsportfest „Rund um Beethoven“ am 19.07.2020 in der Bonner Rheinaue!
RCB-Vorsitzender Helmut Thillmann und Sportlicher Leiter Ulrich Strothmann haben einen für die RennfahrerInnen recht anspruchsvollen und für die Zuschauer sehr attraktiven Kurs in die Bonner Rheinaue gelegt. Dies gelang nicht zuletzt dank der Unterstützung des Leiters des Bonner Sport- und Bäderamtes Stefan Günther und des Vizepräsidenten des Radsportverbandes NRW Hermann Schiffer.
Die Planungen konnten viele Sponsoren überzeugen, so dass einer Austragung aktuell nur die aktuellen Beschränkungen aufgrund der COVID-19-Pandemie im Weg stehen. Das Orgateam mit Helmut, Ulrich, Philipp Sterzenbach, Julian Ermert und Holger Hülfert wird hier zu gegebener Zeit eine Entscheidung fällen, ob eine Durchführung möglich ist.


NRW Cross Cup Finale: RCB auf Platz 3! :-)
15. Dez

Das Finale des Bombtrack NRW-Cross-Cup powered by Alexrims 2019/2020 fand traditionel mit dem Pulheimer-Rodelhügel-Cross statt. Ee ging 2 mal über den Pulheimer Rodelhügel und drumherum hatten die Veranstalter vom Pulheimer SC die Strecke noch schwerer gemacht als in den letzten Jahren – Hilfe bekamen sie dabei von Petrus, der den Boden über weiter Strecke in schmierigen Matsch verwandelte – perfekte Crossbedingungen!

In der Mannschaftswertung hatte der RCB bis zum letzten Lauf Siegchancen – doch für uns als Titelverteidiger blieb der dritte Platz hinter den verdienten Siegern von der RSG Emsdetten und der Scuderia Südstadt auf Platz 2! Unser Ressortleiter Leistungssport Ulrich Strothmann freute sich den Pokal im Namen des RCB annehmen zu dürfen und am Ende des Jahres nochmal auf dem Treppchen zu stehen!

Bruno Hönig wurde in Pulheim Zweiter und lag am Ende auch in der Gesamtwertung auf dem zweiten Platz. Ebenfalls Zweite wurde Phine Jordan in der weiblichen Jugendklasse – sowohl gestern in Pulheim als auch in der Gesamtwertung des Cups! Bei den Hobbymännern über 50 landete der RCB jeweils auf Platz 3: Caspar Gebels fuhr in Pulheim auf den dritten Platz und in der Gesamtwertung wurde Michael Dankers Dritter, knapp vor Caspar, der dort Vierter wurde. Michael fuhr in Pulheim auf Platz 7.

Es gab auch noch weitere Topplatzierungen in Pulheim. Ulrich Strothmann wurde Sechster im Rennen und in der Mastersklasse Ü50 Vierter in der Gesamtwertung. In der gleichen Klasse fuhr Silvio auf Platz 9 und wurde in der Gesamtwertung Achter, Andreas Proff schaffte es in Pulheim auf Platz 14. Jörg Winzen wurde in Pulheim bei den Masters Ü40 Zehnter und insgesamt den 12. Platz.
Unser Elite Crack Mortz Dehnert fuhr auf einen starken neunten Platz und verbesserte sich so in der Gesamtwertung auf Platz 11!
Insgesamt entwickelt der NRW Cross Cup eine starke Anziehung – die Teilnehmerzahlen steigen. Unser mit dem TuS Kreuzweingarten-Rheder gemeinsam veranstaltetes Rennen Crossweingarten wurde von allen Seiten sehr gelobt und auch dadurch haben wir uns sehr in den Cup eingebracht.
Herzlichen Glückwunsch an alle RCBler, die am Bombtrack NRW-Cross-Cup powered by Alexrims 2019/2020 teil genommen und das sehr gute Mannschaftsergebnis zusammen erreicht haben! 🙂