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Crosstriathon in Friesdorf mit RCB Beteiligung
24. Jun
3 RCB Starter/in beim Cross Triathlon in Bonn-Friesdorf: Alexandra, Ralph und Roland gingen über 12km MTB, 500m Schwimmen und 8,5km Crosslauf an den Start. Ralph musste sich trotz bekannt starker Laufleistung mit dem undankbaren Platz 4 im Feld der Herren Senioren zufrieden geben, Roland hielt sich im Hauptfeld auf und verbesserte seine Vorjahreszeit klar. Bei den Damen legte Alexandra mit der zweitschnellsten Zeit auf der MTB Strecke den Grundstein für Platz 3 bei den Damen Senioren, Podium für den RCB! Die Seniorenstartfelder waren die mit Abstand am besten besetzten Startgruppen, tolle Leistung der 3 Blau-Weissen!

RCB Jugend zu Gast beim „BMX OWL Cup 2018“
21. Jun
Die BMX RACE Abteilung des »RC Zugvogel Bielefeld von 1924 e.V.« hat uns freundlich aufgenommen und wir konnten ein kleines Zeltlager errichten im Schatten der Bielefelder Radrennbahn. Wir sind Samstags Vormittag angereist und haben vom Kid’s Coach Bastiaan van Zweeden eine Einweisung bekommen und ein freies Training absolviert.
Die BMX-Bahn ist UCI konform und knapp 400m lang. Sie besteht aus dem 8m hohen Starthügel mit „Start Gate“, drei Kurven, 4 Geraden mit verschiedenen Hindernissen und dem Zielbereich.
Bastian zeigte uns, wie man die „Rhythm Section“ meistert und durch „pumpen“ an Geschwindigkeit gewinnt ohne zu kurbeln. Dann haben wir das Start Gate ausprobiert: Man stellt sich mit dem Vorderrad abschüssig an eine Art Wand und stellt sich wartend in beide Pedale. Wenn der Count Down abläuft, klappt die „Wand“ blitzschnell weg und man kann auf die Piste starten. Lukas und Conrad haben das gezeigte schnell umgesetzt und überlegten schon, welchen „Double“ man überspringen könnte. Nach erfolgreichen Training haben wir entschlossen beim Rennen mitzufahren und haben uns eingeschrieben.
Die Nacht in unseren Zelten war kurz und am nächsten Tag konnten wir es kaum erwarten wieder unsere Leihräder zu bekommen.
Es kam echte Renn-Stimmung auf: Aus vielen Bundesländern kamen Rennfahrer aller Couleur angereist. Nach dem freien Einfahr-Training in Altersgruppen ging es dann Schlag auf Schlag. Den Beginn machten die Kleinkinder auf Ihren Laufrädern, die einen Teil der Strecke absolvierten. Dann der Rest in Startblöcken, perfekt organisiert. Unser Ziel war es, als ganz frische Anfänger ohne Stürze gut durchzukommen, was wir auch geschafft haben!
Lukas startete U12 und war in einer sehr großen Altersgruppe. Er war sehr schnell und gut unterwegs und konnte bei seinen drei Durchläufen auch einige Plätze gut machen. Auf Grund der Teilnehmerstärke, konnte er aber das Halbfinale nicht erreichen. Conrad hatte bei U13 eine kleinere Gruppe und war sich gar nicht bewusst, dass er, nachdem er dreimal Letzter wurde, trotzdem als Sechstplatzierter im Halbfinale aufgestellt wurde.
Es hat riesig Spaß gemacht und wir möchten uns sehr bedanken beim Abteilungsleiter Mike Mendenkamp und beim Kid’s Coach Bastiaan van Zweeden des »RC Zugvogel Bielefeld von 1924 e.V.«
Wir hatten viel Spaß und kommen gerne wieder!

Mittsommer – Unsere langen Touren in dieser Woche
19. Jun
Am Donnerstag ist der längste Tag es Jahres – traditionell fahren wir da eine besonders lange Strecke. Bitte nehmt zur Sicherheit aber eure Lampen mit (mindestens für die Rückfahrt vom Blauen Affen…)
Voraussetzung ist natürlich, dass es nicht wieder in Strömen regnet – sonst müssen wir absagen oder improvisieren.
Dienstag, 19.06.18:
- MTB Einsteiger und Jugend
Guides: Julian und Holger - Einsteiger (Schnitt zwischen 19 und 22 km/h):
Neue Strecke: Fünf-Seen-Runde (57 km/275 Hm) – Flache Tour in Richtung Porz-Wahn zwischen den Baggerseen hindurch
Guide: Helmut - Gruppe 1
FLOW (Schnitt ca. 22 km/h) mit Thomas S. und Maria
PACE (Schnitt max. 24 km/h) mit Michael D.
Neue Strecke: Unterhalb der Tomburg (61 km/562 Hm) – Eine Steigung am Venusberg, dann weitgehend flach und über kleine Wege - Gruppe 2:
FLOW (Schnitt ca. 25 km/h) mit Nicolai, Ralph und Dirk
PACE (Schnitt max. 28 km/h) mit Martin A. und Jürgen P.
Ramersbach über Königsfeld (87 km/1222 Hm) – Anspruchsvoll rund um das Ahrtal
Donnerstag, 21.06.18 – Mittsommer
Alle drei Gruppen fahren in Richtung Steinbachtalsperre in unterschiedlichen Längen
- Gruppe 1:
FLOW (Schnitt ca. 22 km/h) mit Lutz und Thomas K.
PACE (Schnitt max. 24 km/h) mit Thomas S.
Steinbachtalsperre „kurz“ (ca. 84 km/754 Hm) – Zwei Steigungen, dazwischen flach - Gruppe 2:
FLOW (Schnitt ca. 25 km/h) mit Maria
PACE (Schnitt max. 28 km/h) – Frank F. und Markus
Steinbachtalsperre „mittel“ (89 km/749 Hm) – Zwei Steigungen, Rückfahrt mit schnellen Passagen - Gruppe 3
Steinbachtalsperre „lang“ (101 km/898 Hm) – Drei Steigungen, davon eine anspruchsvoll. Rückfahrt mit schnellen Passagen
Guide: Martin - MTB Siebengebirge
Guide: Kristian
RTF und Radmarathon am Wochenende
- Sonntag in Köln-Rodenkirchen: 17. Rodenkirchener RTF (25/50/75/112/150 km) und 11. Rodenkirchener Eifelmarathon (205 km)
Wie immer gilt: Bitte schaut Euch unsere Sicherheitshinweise und die Hinweise zum Fahren in der Gruppe an. Bitte haltet Euch an die Anweisungen der Guides. Die sportliche Betätigung auf unseren Radtouren erfolgt auf eigene Gefahr. Für Unfälle und Schäden, gleich welcher Art, übernehmen wir keine Haftung. Die Trainingstouren können wegen schlechten Wetters kurzfristig abgesagt werden.

Geschlossene Mannschaftsleistung des RCB in Südtirol
11. Jun
Am Ende der letzten Saison haben wir den Plan geschmiedet, uns mal an ein neues Ziel heranzuarbeiten und uns für einen Marathon in den Alpen anzumelden und zwar die Langstrecke. Die RCB MTB-Runde, vertreten durch Martin und Holger, wagte sich dann am 2. Juni an den Ortler Bike Marathon in Glurns in Südtirol. Mit leicht wackligen Knien am Start, ob man sich da doch nicht etwas zu viel zugemutet hat, ging es morgens um 8 Uhr bei strahlendem Sonnenschein, der immer wieder durch gnädige Wolken abgemildert wurde, los. Die ersten 20 Km stets bergauf, erreichten wir nach 86 km und 2.620 Höhenmeter das Ziel. Endlos lange Aufstiegen bis auf 2230 Metern Höhe, waghalsige trails nahe am Abgrund und rasante Abfahrten durch die wunderschöne Alpenlandschaft konnten uns nicht aufhalten. Nach 6:04 h (Martin) bzw. 6:08 h (Holger) erreichten wir glücklich das Ziel. Gratulation! Nächstes Jahr auf jeden Fall wieder!

„300 Kilometer sind pro Bein auch nur 150“ – der RCB auf der Mecklenburger Seenrunde 2018
31. Mai
„MSR300“ – unter Kennern steht das für Radfahren in der traumhaften Moränen- und Wasserlandschaft der Mecklenburger Seenplatte. Die Veranstaltung in Neubrandenburg feierte in diesem Jahr ihren fünften Geburtstag und sie hat sich inzwischen fest im Langstrecken-Veranstaltungskalender etabliert: 3500 TeilnehmerInnen waren in diesem Jahr dabei – darunter wir vom RCB mit 10 Leuten.
Die MSR ist kein Rennen, sondern eine Ausdauerfahrt für Jede und Jeden. Wir haben Leute jeder Gewichts- und Altersklasse mit Tourenrädern, MTBs, Pedelecs und natürlich auch eine Menge mit edlen Rennrädern gesehen. Die Tour wird in 3 Varianten angeboten: Mini MSR für Kinder, MSR90 exklusiv für Damen und eben die MSR300. Auf die 300er Strecke gehen alle 10 Minuten Blöcken mit maximal 140 Startern. Das beginnt bereits am Vorabend zwischen 20 und 22 Uhr für die Nachtfahrer, die Tagesfahrer starten dann am Samstagmorgen zwischen 4:30 Uhr und 7:00 Uhr. Nach je 40 km gibt es ein sogenanntes Depot mit üppiger und abwechslungsreicher Verpflegung – wer hat schon einmal Gewürzgurken, Haferbrei, Butterhörnchen oder gar schwedische Blaubeersuppe, Knäckebröd & Kaviar auf einer RTF gesehen?
Nun zu uns: Christian war unser Nachtfahrer – wir verabschiedeten ihn am Freitagabend nach Sonnenuntergang – den Sonnenaufgang postete er anderntags auf Strava zusammen mit einem 30er Schnitt! Elke startete auf der MSR90. Maria, Dirk, Thomas, Lutz, Oliver, Martin, Armin und unser „local“ Jens starteten um 5:50 Uhr.
Mit Polizeibegleitung ging es bei kühler und erfrischender Morgenluft aus der Stadt heraus, dann blieb die Gruppe noch eine Weile beisammen bis wir uns für unser eigenes, etwas schnelleres Tempo entschieden: 32 km/h, manchmal noch etwas mehr über die ersten 200 km. Dabei war die Strecke nicht vollkommen flach, sondern – wie das bei Moränenlandschaften eben so ist – etwas wellig. Also immer wieder kleine Spitzen, die man aber mit gleichmäßiger Leistung überwinden sollte, um nicht irgendwann einmal vor die Hunde gehen zu müssen. Immer wieder mussten große Gruppen überholt werden, was nicht ganz einfach war auf den zum Teil engen und manchmal auch etwas holprigen Straßen. Das RCB-Team konnte hier von der in vielen Dienstags- und Donnerstagsausfahrten eingeübten Fahrtechnik profitieren: Saubere Zweierreihe mit regelmäßigem Wechsel in einem – wie wir es nannten – „statischen Belgischen Kreisel“. Der Fahrer vorne links fährt nach vorne rechts, der nächste rückt nach, man fährt ein, zwei Kilometer in dieser Formation, dann wieder Wechsel. Unterwegs gabelten wir einige weitere Fahrer auf, die das System dann schön mitfuhren.
Erfahrungsgemäß gibt es bei jeder Tour irgendwann einmal einen Durchhänger – so richtig schlimm war es aber bei der MSR nicht. Das Team hielt zusammen, bei Gegenwind und gefühlt giftigeren Wellen, während der Depot-Pausen wurden Absprachen über die Fahrweise getroffen – und dann folgten schon bald die Schilder „nur noch 100 – 90 – 80 km“ usw. – und dann waren wir im Ziel – sehr glücklich, stolz und zufrieden. Der Schnitt war immer noch bei 31,3 km/h, die reine Fahrzeit bei 9 Stunden und 30 Minuten.
Was hat uns unterwegs Kraft gegeben? Ganz sicher die vielen Leute in ihren Dörfern, Straßenfeste feiernd und den ganzen Tag die Fahrer anfeuernd, mit Rasseln, Trommeln, Techno-Musik oder einfach nur lauten Anfeuerungsrufen. Und dann auch noch die freundlichen und zuvorkommenden Helferinnen und Helfer in den Depots, die trotz des großen Andrangs die Nerven behielten und uns zuvorkommend bedienten.
Habt ihr Interesse, im nächsten Jahr wieder dabei zu sein? Entweder auf der 90er oder der 300er? Dann wendet euch an den Ressortleiter Breitensport (Thomas). Anmelden kann man sich jetzt schon und Jens hat auch bereits Übernachtungsplätze im Hostel reserviert.
Infos:
- Usere Runde auf relive
- Webseite MSR: mecklenburger-seen-runde.de
- Müritz-Nationalpark: www.mueritz-nationalpark.de
- Hostel am Güterbahnhof: www.güterbahnhof.de/hostel.html

RCB-Pfingsten-Teil2: Pokalsieg beim Mehlemer Pfingstklassiker!
24. Mai



Campus RTF: unsere Teilnehmer hatten Spaß – trotz Regen!
13. Mai
Bei leichtem Dauerregen über den ganzen Tag gingen 138 unerschrockene Radsportler nach dem Motto „Jetzt erst recht“ an den Start. Es ging auf landschaftlich schönen Routen durch das Siebengebirge, den Westerwald und auf der langen Strecke sogar ein paar Kilometer durch das Bergische Land.
„Es zeugt schon von einer hohen Motivation bei solch einem Wetter eine der 3 angebotenen Strecken in Angriff zu nehmen“ so Helmut Thillmann, 1. Vorsitzender des RCB. Die Teilnehmer zeigten sich von dem Wetter jedoch unbeeindruckt und lobten insbesondere die Streckenbeschilderung und die aufgesprühten Hinweise auf die Schlaglöcher. „Super, so etwas habe ich noch nie gesehen“ so die RTF – Fahrer.
Weiterhin gab es viel Lob für die Mitglieder des RCB an Start und Ziel, an den Verpflegungsstellen, auf der Strecke und an die begleitenden Motorradfahrer, die die Teilnehmer betreuten. Jüngste Teilnehmer waren Tim und Hannes (9 und 12 Jahre alt) aus Kassenich, ältester Teilnehmer Hans Heuser, 81 Jahre aus Noppenberg, größte Gruppe Scuderia Südstadt, Respekt und Anerkennung.
„Wir spenden einen Euro pro Teilnehmer“ – so stand es in der Ausschreibung. Wir erhöhten die Spende an die Deutsche Knochenmarkspenderdatei DKMS auf 1000 €. Frau Rabea Karthoff von der DKMS lobte das Engagement der Radsportler „Der Radtreff Campus hat auch unter schwierigen Witterungsbedingungen eine beeindruckende Veranstaltung durchgeführt und gezeigt, wie man Charity und Sport miteinander verbinden kann.“
Norman Franke, unser Extremsportler im RCB, hat bei dieser Gelegenheit auch seinen Spendenscheck über 500,- € der DKMS überreicht. Norman Franke hat am 26. April im Rahmen eines „Everesting“ den Drachenfels 50 Mal bezwungen (220 km, 9000 Höhenmeter, 14:30 Std.) und diese Spende erradelt.
„Selbst was tun und anderen etwas Gutes tun“ ist das Motto des RCB.
Damit hat der RCB dann in den letzten Jahren rund 64.500 EURO an die DKMS gespendet.